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Tabellen und vor seinem Fenster schweben regenbogenfarbene Wolken. Einmal, in
dem Buchladen, kauft Martin sich das Taschenbuch, das sie gelesen hat. Seine Augen
fliegen über die Wörter und so begegnet er diesen Menschen, die sich verlieben in den
Bergen und deren Liebe stärker ist als alle Intrigen der Dorfbewohner.
Und dann steht Martin auf und er bindet sich seine pink gestreifte Krawatte, tupft das
teure Parfum hinter seine Ohren. In der U-Bahn ist es voll, Martin lächelt, Rosa
lächelt zurück, sie unterhalten sich über die Dorfbewohner, so schön muss es sein auf
den Almen.
Die Geschäftsreise führt nach Norden. Die Kollegen tragen einen Anzug, sie tragen
eine Krawatte. Gesprochen wird über Hedge-Fonds und Computerprogramme.
Abends mit den Kunden in eine Bar, einen Nachtclub, ins Taxi. Martin schaut aus
dem Fenster, die Kollegen lachen, die grauen Tropfen laufen an den grauen Scheiben
herab.
Sie treffen sich in einem Restaurant, Martin isst kalten Fisch und Ingwerscheiben.
Rosa redet, sie lacht ihn an mit ihrem glatten Gesicht, sie spricht von Ausstellungen,
dem Cappuccino am Morgen, von Sonne im Urlaub und ihren Büchern. Martin riecht
ihr Parfum, es ist süß und leicht, verfängt sich in seinen Haaren, dem Stoff seines
neuen, bunten Hemdes. Sie gehen tanzen, die Musik kennt Martin aus dem