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glänzt. Er spürt die Hitze ihres Körpers. Sie greift seine Hand, sagt etwas, brüllt in
seine Ohren. Doch die wilden Trommeln sind lauter, lassen ihn nicht los. Immer
schneller werden sie und immer deutlicher dringen sie in seinen Verstand. Sie drängen
sich zurück durch die Menge, sind auf der Tanzfläche, er greift in ihre schwarzen
Haare, wild und dicht. Sie winden sich zur Musik, Schweiß läuft seine nackte Haut
herab, er schließt die Augen. Überall ist die Erregung, die Hitze, die Trommeln. Ihre
Zunge leckt über seinen Körper, über sein Gesicht, ihre Hände sind überall, in seinen
Haaren, seiner Hose. Der Rausch wird stärker, er riecht ihren Körper, wie wilder
Mohn, hört ihr dunkles Blut in seinen Ohren brodeln. Dann sind sie auf der Straße,
laufen über den Asphalt, die Farben verwischen, die roten Lichter der Straße werden
Irrwische, die durch seine Augen zucken, die Menschen werden zu Schatten,
unwirklich und leer. Nur das Dröhnen der Trommeln ist noch klar, wird immer klarer,
der Rhythmus der Nacht. Gefährlich. Sie zieht ihn mit sich, durch dunkle Gassen,
laute Straßen. Sie öffnet eine Tür, das Treppenhaus hinauf, in die Wohnung hinein. Sie
stößt ihn auf das Bett, zerrt die Hose von seinen Beinen, reißt den schmalen BH von
ihrem Leib. So steht sie über ihm, schemenhaft, die wilden Haare in ihrem Gesicht,
ihre Geilheit sprüht über seine Poren. Das Fenster steht weit offen, Musik und rote
Lichter dringen hinein, doch er hört sie nicht mehr, nur das Dröhnen, nur die
Trommeln, schneller, schneller. Nun ist sie über ihm, ihr Rock heruntergerissen, ihre
weichen Lippen auf seiner feuchten Haut, seine Lippen auf ihren Nippeln, salzig,